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Das barocke Gebäude des ehemaligen Piaristenklosters, Gymnasium und Hochschule in einem, wurde 1694 von Bischof Karl II. von Liechtenstein von Olmütz gegründet. Bis 1700 wurde der Hauptsüdflügel gebaut, zwischen 1700 und 1712 wurde der Westflügel fertiggestellt und 1716 wurde ein zusätzlicher kurzer Ostflügel hinzugefügt. Zwischen 1875 und 1938 beherbergte es das Tschechische Lehrerseminar. Heute wird das Gebäude von einer Kunstgrundschule, einem Museum und einer Stadtbibliothek genutzt. Der neu renovierte Saal im Westflügel des Gebäudes wird auch für gesellschaftliche Veranstaltungen, Hochzeitsfeiern, Konzerte und Vorträge genutzt. Besonders sehenswert ist das ehemalige Refektorium, das nach einer kompletten Renovierung wieder geöffnet ist. Bei der Renovierung der Fassade wurde das ursprüngliche Sgraffito entdeckt und restauriert.